Versteckte Hinterhöfe, ehemalige Ladenlokale und ungenutzte Lagerräume, das sind die Orte des vierwändekunst Festivals 2010. Hier agiert eine bunt gemischte Szene und nutzt die Stadt in ihrem Sinne, unkommerziell, experimentell und mit viel Engagement.
Es ist eine Szene im permanenten Wandel. Räume öffnen, neue Projekte gründen sich und organisieren hier Performances, Ausstellungen und Konzerte, verschwinden aber oftmals ebenso so schnell und plötzlich wieder von der Bildfläche wie sie erschienen sind.
Selbst für die intimen Kenner dieser Szene ist es nicht immer einfach den Überblick über all die verschiedenen Entwicklungen zu bewahren.
Das vierwändekunst Festival wirft nun zum zweiten Mal ein Blitzlicht auf diesen flüchtigen Bereich der Kunstwelt und erstellt damit eine Momentaufnahme einer Situation die es in dieser Konstellation wohl schon in wenigen Wochen nicht mehr geben wird.
8. Oktober 2010: Eröffnung der begleitenden Ausstellung "Unter dem Radar" | Con-Sum-Gelände
9. Oktober 2010: Symposium zum Thema "Grenzen und Potentiale künstlerischer Selbstorganisation" | Con-Sum-Gelände
13. Oktober 2010: Prof. Dr. Hans Ulrich Reck "Zwischen Autonomie und Marginalisierung – historische, systemische und politische Aspekte der Künstler-Selbstorganisation" | Con-Sum-Gelände
14.-16. Oktober: Der Festival-Parcours | in über 30 Räumen des Stadt